Mehr als nur Medizin

Ich nutze die Hanfpflanze nicht nur als Medizin…nein…ich konsumiere Marijuana einfach leidenschaftlich gern. Es hilft mir am besten mit vielen Dingen klar zu kommen, wofür ich wahrscheinlich Tabletten bräuchte. Aber ich rauche meine Cannabisblüten immer/meisten mit Tabak im Joint oder in der Bong (Wasserpfeife). Darauf hab ich keine Lust mehr, denn Tabak ist schlecht, teuer, hat keinerlei medizinischen Nutzen, macht krank und süchtig, außerdem ist der Konsum durch die Wasserpfeife/Bong sehr „anstrengend“ für die Atemwege!!!

Ich rauche keine Zigaretten, also wieso dann in Verbindung mit Cannabis? Keine Ahnung, weil es effektiv ist…ODER, weil ich´s nie anders „gelernt“ habe?! Hätte mich damals jemand richtig aufgeklärt, hätte ich vielleicht nie mein Ganja mit Zigaretten bzw. Tabak „verschmutzt“ und mich damit vergiftet….einfach sinnlos, naja…“Hätte, hätte…“

Ich kann bzw. könnte Zigaretten rauchen und „vermisse“ nichts, aber Gras ohne Tabak…da „fehlt“ irgend etwas… Deswegen versuche ich meinen Tabak-, und auch erstmal den Konsum durch die Bong, zu reduzieren bzw. komplett einzustellen! Das wird nicht einfach, aber dabei helfen sollen mir verschiedene CBD-Produkte, mein Vaporizer „ARIZER EXTREME-Q 4.0“, sowie der kleine, tragebare Vapo „FLOWERMATE AURA“.

Superfood + Cannabidiol (CBD)

Zur Kräftigung von Körper, Geist & Seele verwenden meine Familie & Ich sowieso Hanf als u. a. Nahrungsmittel (Öl, Samen, Mehl, Protein, Tee, Kaffee, usw). Einige dieser THC-freien Produkte werde ich in nächster Zeit noch mehr nutzen (und benötigen) als sonst. Den „positiven Effekt“ werde ich ebenfalls schriftlich festhalten.

Wieso eigentlich nur einmal im Jahr Fasten und Verzichten?! Man könnte das doch, um sich und der Umwelt was Gutes zu tun, immer wieder mal machen, oder? Weniger Süßkram, Fleisch oder sonstiges. Mein kleines „CBD gegen Sucht-Experiment“ bietet sich super an, um die Kraft des wiederentdeckten Superfoods voll für mich aus zu schöpfen. Hanf als Nahrungsmittel ist sehr gesund, stärkt die Nerven und…

…Hanf enthält die seltene Gamma-Linolensäure und unterstützt die Entgiftung des Körpers

Hanf (Cannabis Sativa) stellt eine der wenigen Ölpflanzen dar, die Gamma-Linolensäure (GLA) enthält. GLA kann in signifikanten Mengen nur in Hanföl, Borretschsamenöl, Nachtkerzenöl, Granatapfelsamenöl, dem Öl der Schwarzen Johannisbeere und in Spirulina gefunden werden.

Wegen der allgemeinen Knappheit von Gamma-Linolsäure mangelt es einem Großteil der Bevölkerung an dieser wichtigen Fettsäure, die sich äußerst positiv auf entzündliche Prozesse (z. B. bei Neurodermitis, rheumatoide Arthritis, diabetischer Neuropathie etc.) sowie auf eine gesunde Balance des Hormonhaushaltes (z. B. beim Prämenstruellen Syndrom) auswirken kann. Ausreichende Mengen von GLA verbessern außerdem deutlich sichtbar das Hautbild und führen zu festen Nägeln und schönem vollem Haar.

Gamma-Linolsäure aktiviert zudem das Stoffwechselgeschehen ganz erheblich. Die Fettsäure sorgt dafür, dass eingelagertes Fett effektiver für die Energiegewinnung eingesetzt und folglich schneller abgebaut wird. GLA ist ferner am ordnungsgemäßen Funktionieren des zellulären Energieversorgungssystems namens Natrium-Kalium-Pumpe beteiligt.

Die Natrium-Kalium-Pumpe versorgt die Zellen mit Nährstoffen und entfernt gleichzeitig giftige Abfallprodukte aus der Zelle. Arbeitet die Natrium-Kalium-Pumpe nur unzureichend, müssen Toxine in den Zellen gelagert werden, die Zellen werden störanfällig und der gesamte Stoffwechsel verlangsamt zusehends. Hanf ist also maßgeblich an einer reibungslosen Entgiftung des Organismus beteiligt. (Quelle: Dr. med. Franjo Grotenhermen)

(Klick auf´s Bild für mehr Infos über Cannabis als Medizin)

Ziele von „Mein Weg – Das CBD-Experiment“

Tabakkonsum stark reduzieren/komplett einstellen,

d. h. weniger/keine Bong (Wasserpfeife) mehr
Gesünder konsumieren, d. h. verdampfen mit ARIZER und FLOWERMATE Vaporizer
Den medizinischen Nutzen von CBD bei Suchtproblemen, Schmerzen, Schlafproblemen, Depressionen, Angstzuständen,…erfahren

Wie mich Cannabidiol (CBD) bei meinen Problemen unterstützt und ob es überhaupt hilft, werde ich dokumentieren und wöchentlich veröffentlichen!

Über mein kleines „Experiment“ habe ich natürlich auch meinen Arzt informiert!!!

(Was ist CBD? Klick auf´s Bild für mehr Info)

„MEIN WEG“ – Das CBD-Experiment (1.Woche)

von Petey Green

Start: Mittwoch, 13. Juni 2018,

Tag 1

„Mein Weg…das CBD-Experiment“ hat heute begonnen! 🙂 So wie sich viele andere Leute zum Frühstück ihren Kaffee gönnen, starte ich meinen Tag (normalerweise) erst mal mit ein bisschen Marihuana (0,4g – 0,8g). Eines meiner Ziele ist es aber den Tabakkonsum komplett einzustellen, und da ich mein Gras immer mit Tabak mische und in der Wasserpfeife (Bong) rauche, gab es heute mal ein anderes „Frühstück“…nämlich 15 Tropfen CBD-Öl (10%). Allein der Gedanke, erst mal nix oder viel weniger zu rauchen, macht mich schon nervös und angespannt!

Ich muss sagen, ca. 30 Minuten nach der Einnahme der CBD-Tropfen löste sich diese innerliche Unruhe so langsam Stück für Stück. Der Suchtdruck nach Nikotin und einer Bong waren erst mal nicht mehr so stark. Meine THC-haltige Medizin habe ich dann (endlich) Mittags um 12:00 Uhr zu mir genommen. (…natürlich mit Tabak, in der Wasserpfeife!) Ich kann und will ja auch nicht „von jetzt auf gleich“ damit aufhören….Stück für Stück, denn über den Nachmittag verteilt habe ich dann auch immer wieder mal den ein oder anderen Topf (Konsumeinheit Bong) geraucht….

Meine Tochter hat wieder Zahnschmerzen und bekommt ebenfalls das 10%ige CBD-Öl, aber natürlich viel weniger als ich! Tagsüber müssten 2 – 4 Tropfen reichen. Abends gebe ich ihr dann schon mal 4 – 8 Tropfen des Öls, denn dann sind die Schmerzen stärker und sie soll in der Nacht ruhig schlafen können! Ich werde es beobachten….

Der erste Tag ist vorbei und eigentlich ganz gut verlaufen, ich bin guter Dinge…zum Einschlafen gönne ich mir jetzt dann noch a bissl Ganja in meinen Verdampfer (Vaporizer) ARIZER EXTREME-Q 4.0, aber vorher werde ich nochmals die Bong benutzen…. 🙂 Oh man…HahaHa…der Gedanke, morgen Früh erst mal keinen zu rauchen, macht mich schon wieder nervös…naajaa, die Sucht….

Tag 2

Die Nacht war ganz angenehm. Ich bin sehr gut eingeschlafen und habe bis 07:15 Uhr durch gepennt und fast verschlafen! 🙂 ABER, gleich nach dem Aufstehen war die Nervosität auch schon wieder am Start. 15 Tropfen CBD-Öl unter die Zunge, und ca. 0,4 g Cannabis im ARIZER Vaporizer. Nach dem „Frühstück“ ging es dann mit Frau, Kind und Hund zum Bahnhof, weil unsere Kleine heute einen Ausflug mit ihrer Vorschulgruppe machte. Sie besuchen den Wochenmarkt in der Nachbarstadt.

Unser Goldstück hat auch wieder 5 Tropfen CBD-Öl (10%) gegen ihre Zahnschmerzen bekommen….hoffentlich hilft´s. Nach dem kurzen Spaziergang habe ich mir dann eine Schüssel voll Cornflakes mit Hanfsamen gegönnt. Ich bin irgendwie ziemlich unruhig und hab viel im Kopf, deswegen gab es heute schon um kurz nach 9 Uhr die erste Bong! Wieder mit Tabak gemischt….

Noch ist das Verlangen nach Tabak und der Bong sehr groß, aber ich bin zuversichtlich und vertraue auf CBD und THC!. Mit CBD allein wird es schwierig, aber mal abwarten….Falls der „Suchtdruck“ zu groß wird, verdampfe ich einfach ein paar Gramm Ganja/Marihuana/Weed/Cannabis im ARIZER oder FLOWERMATE Vaporizer! In den Nachmittagsstunden habe ich aber dann doch wieder öfter Bong geraucht! Naja…ist ja grad erst mal der zweite Tag 😉 Und auch in den Abendstunden hatte ich die Bong wieder in den Fingern….

Tag 3

…ich habe heute keine bzw. nur sehr wenig Lust zu schreiben…scheiß Tag! Tochterherz hat wieder/noch Zahnschmerzen und mit dem CBD-Öl des einen Herstellers bin ich auch nicht zufrieden! Das Öl von ENECTA beinhaltet 1000 mg Cannabidiol (CBD) auf 10 ml, hat also 10%….trotzdem fühle ich mich mit dem CBD-Öl (5%) von LUMICAN viel wohler! Da CBD nicht psychoaktiv ist, ist es schwierig, überhaupt von „Wirkung“ zu sprechen, aber ich meine ja den medizinischen Effekt wie Bekämpfung von Schmerzen und Depressionen, Übelkeit, Entzündungen und Angstzuständen, usw…einfach entspannt sein ohne high zu werden. Auch bei meiner Tochter wirkt das 10%ige mindestens nur so gut wie das von LIMUCAN, d. h. eigentlich müssten weniger Tropfen reichen und länger „wirken“, weil es mehr CBD enthält, aber so ist es komischerweise nicht!!! Meine Meinung:

ENECTA = FLOP!

LIMUCAN = TOP!

Ich werde aufjedenfall andere Öle testen um mir ein noch besseres Bild machen zu können….

Tag 4

Heute war der Tag wieder entspannter und viel angenehmer. Meine Tochter TJ und ich machten mit einigen Papas und deren Kids einen Ausflug in einen Wildtierpark nach Bad Mergentheim. Sehr cool. Meine „Reiseapotheke“ bestand aus: ca. 0,5 g Cannabismedizin, CBD-Öl (10%), einem Joint mit ca. 0,5 g Medizinalblüten und meinem tragbaren Vaporizer (Verdampfer) FLOWERMATE AURA. Cannabidiol wirkt aufjedenfall auch bei „Reiseübelkeit“! Da das ENECTA-Öl, meiner Meinung nach, echt minderwertig ist musste ich meiner Kleinen vor und während der Busfahrt jeweils 10 Tropfen geben. Von dem LIMUCAN-Öl hätte die Hälfte gereicht, obwohl es nur die Hälfte an CBD beinhaltet…HM!?

Während einer kurzen Pause merkte ich, irgendwas ist nass!!! Naja…mein Vaporizer und die vier mit ca. 0,1 g Gras gefüllten Kapseln, Papers und Tabak wurden von dem Trinken meiner Tochter überschwemmt 🙂 Rucksack nass, denn ihr Saft war ausgelaufen…Oh man

„Erstmal ein rauchen!“(…zum Glück hatte ich den Joint in meiner Hosentasche, sicher in einer wasserfesten Plastikhülle versteckt) 🙂 Den süßlichen Duft meiner „Medizintüte“ haben anscheinend ein paar Leute wahr genommen, denn eine ältere Dame sprach mich grinsend an: „Und…hat´s geschmeckt?“ Mit (m)einem breiten Grinsen antwortete ich: „Ja na klar.“

Sie kenne den Duft von ihren Söhnen zu Hause 🙂 🙂 🙂 und damit „DAS“ (also Marihuana) ein bisschen Lebensgefühl und Freiheit zurück gibt! SUPER EINSTELLUNG, SO EINE POSITIVE REAKTION ERLEBE ICH NICHT OFT!

Ich habe heute viel weniger Bong geraucht als sonst, und auch so relativ wenig gekifft! KORREKT! Vielleicht kann mir das Joint-Rauchen auch helfen, die Finger von der Bong (Wasserpfeife) zu lassen…keine Ahnung, mal schauen. (Ich sollte diese scheiß Wasserpfeife einfach in den Müll werfen + sämtlichen Tabak)

Das CBD-Öl (5%) von LIMUCAN ist zur Zeit nicht verfügbar, und da ich nicht nur ein Fläschchen bestelle, fehlt mir für das 10%ige (von Limucan) im Moment das nötige Kleingeld….

Meine Meinung: Der Herstellungsprozess bei dem Öl von LIMUCAN ist einfach anders, deswegen bleiben, außer CBD, noch mehr Cannabinoide und Terpene erhalten als bei ENECTA…. (wie gesagt, meine persönliche Meinung!)

Tag 5

Auch der heutige Tag war ganz angenehm. Vormittag wurde der Hund ausgelastet, die Tochter bespaßt und ein bisschen im Garten herum gewerkelt. Viel gibt es heute nicht zu schreiben….Einer guten Freundin habe ich ebenfalls CBD empfohlen. Sie wird es ausprobieren und ich bin mir sicher, damit es ihr bei verschiedenen Leiden helfen kann! Ich hoffe auf positive Erfahrungsberichte von ihr. 🙂 Außerdem habe ich mich ein bisschen über weitere Hersteller informiert, da ich (wie schon erwähnt) mit dem CBD-Öl von ENECTA nicht zufrieden bin! Kaum „Wirkung“ obwohl es 10% Cannabidiol enthält.

Interessante Produkte die auf „meiner Liste“ stehen sind:

CBD-Kristalle, Öl (3%), Kaugummi von ENDOCA,
CBD-Öl (5%,10%) von CIBDOL,
CBD-Liquid und Öl (2% – 3%) von SENSI SEEDS,
CBD-Liquids von HARMONY
…und ganz klar, wieder CBD-Öl (5%,10%) von LIMUCAN

Die Bong hatte ich heute wieder öfter in der Hand! Die blöde, alte Angewohnheit „TABAK“….so schädlich und so schwer auf zu hören…hätte ich nicht gedacht. Zum kotzen, aber was solls! Wenn man sich kleine Ziele setzt sind diese „viel leichter“ zu erreichen und man bleibt so motivierter! „Schritt für Schritt“….das habe ich in einem Programm/Kurs der Suchtberatungsstelle MUDRA aus Nürnberg gelernt.

…KEEP ON FIGHTING and DO YOUR OWN THING…

Tag 6 – 8

…Kaum angefangen, muss ich mein Experiment auch schon kurz unterbrechen….

Wie gesagt, bin ich mit dem Produkt von ENECTA total unzufrieden, LIMUCAN-Öl ist aufgebraucht und ich muss mir erst wieder neue Öle von anderen Herstellern bestellen! Außerdem beschäftigen mich einige Sachen seit Tagen schon wieder zu krass, gehen mir ans Herz und nicht mehr aus dem Kopf….

Bei dem Ausflug mit meiner Tochter habe ich einen alten Bekannten getroffen, den ich schon seit meiner Kindergartenzeit kenne. Er ist schwer krank (MS) und sitzt seit kurzem im Rollstuhl! Ein anderer langjähriger Bekannter, der ebenfalls bei dem Ausflug teilgenommen hat, hat seit einigen Jahren ein Opiatproblem und auch ein guter Freund kämpft verzweifelt gegen seine Opiatsucht! Alle drei sind eigentlich gute Kerle, haben Familie und zwei von ihnen sind sogar Selbstständig. Gerne würde ich allen dreien helfen, aber wie?!?!?!?! Mein Bekannter im Rollstuhl wird mit dem Stoff vollgestopft, der den anderen beiden das Leben zerstört! Zugeknallt mit Fentanyl, Lyrica, Oxycodon usw…(eigentlich ist und bleibt das doch alles HEROIN, egal wie die Pharmaindustrie es nennt)…soll mein Kumpel den Abbau von Muskeln und Knochen durch „Aufbau-Übungen“ verhindern. Ich selbst habe keinerlei Erfahrungen mit Opiaten, aber ich weis wie anstrengend es sein kann, wenn man total bekifft Sport treibt….Deswegen stell ich mir das ganze „Auf-Heroin-Muskel-Aufbauprogramm“ sehr, sehr schwer bis unmöglich vor….Big-old-Pharma….

Mein Ziel den Tabak- und Bongkonsum einzustellen, werde ich jetzt erstmal ohne CBD weiter verfolgen müssen. CBD-Öl von ENDOCA, LIMUCAN oder CIBDOL werden bestellt. Den Nutzen von Cannabidiol (CBD) bei Depressionen kann ich dir erst in ein paar Wochen genau beschreiben, da viele pflanzliche Mittel Zeit brauchen um ihre volle Wirkung und Kraft zu entfalten. So auch CBD. Meine beiden Vaporizer benutze ich aufjedenfall auch immer öfter! Das ist schon ein guter Fortschritt….finde ich! 😉

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Mein Weg – Das CBD-Experiment